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Umrundung Stettiner Haff 24.9.2022

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Das Bike Team Neustrelitz stellt sich zum 2x der Herausforderung das Stettiner Haff zu umrunden. Wie beim letzten Mal ist Treff bei Sponsor Ford Schröder in Anklam. Basti organisiert die komplette Tour, für die Verpflegung unterwegs brachte jeder Teilnehmer etwas mit, ganz besonders hervorheben möchte ich die selbstgebackenen Kuchen, ich kriegte mich garnicht wieder ein so lecker waren die, keiner der Teilnehmer ließ sich lumpen es war von allen im Überfluss da. 10:00 Uhr Abfahrt der Nachwuchs fuhr voraus, Ortsausgang musste er uns leider verlassen, ob er wollte oder nicht Mama sackte ihn ein. Rauf auf die Insel und das Chaos war perfekt, so eine Autoschlange habe ich noch nicht einmal auf der A9 gesehen und das Hubkonzert war lauter als ein Heavy Metall Konzert auf der Waldbühne. 

Unglaublich, die Schlange riss nicht ab. Es musste ja letztendlich so kommen, der Inselsheriff hat uns aufgesucht und natürlich auch gefunden. Der Uniformierte war ein herzensguter Mensch, er ließ uns weiterfahren da er einsehen musste das wir gegen keine Verordnung verstoßen haben. Jetzt ab zur Fähre in Polen sollte es ruhiger zugehen. Denkste, von einer Straßenbaustelle in die nächste, es nervte. Dann nach 70 km Verpflegung und die Fahrt wurde entspannter, die Straßenverhältnisse ähnelten einer Eisbahn, glatt, schnell und null Löcher. So trudelten wir vor uns hin bis nach Stettin, wie beim letzten Mal rauf auf die Autobahn und rein in die Altstadt, dies schmälerte durch die vielen Ampeln unseren Schnitt aber darauf kam es ja heute nicht an. Raus aus der Stadt, der Hunger wurde immer größer also nocheinmal Verpflegung. So nun wurde es langsam kühler und die Ahnung das es am Ende dunkel werden könnte bestätigte sich. Noch fix ein platten repariert ( das einzige malheur an diesem Tag) wieder Fahrt aufgenommen und zügig nach Anklam. 

Dort angekommen, fanden wir eine perfekt Vorbereitete Speisetafel vor, Basti schmiss den Grill, der ein oder andere ging noch fix duschen dann wurde geschlemmt und natürlich auch das ein oder andere Bierchen getrunken. Auch der Nachwuchs gesellte sich wieder zu uns. Am Ende war es wieder einmal ein völlig gelungenes Abenteuer, der ein oder andere verbrachte die Nacht in Anklam, der Rest fuhr nach Hause. 

Reine Fahrzeit hatten wir 07:45 auf einer Streckenlänge von 255 km, dies machte ein Schnitt von 32,6 km/h. 

Besonderer Dank gilt unserem 2. Vorsitzenden Gero Lange und seinen beiden Begleiterinnen die uns während der gesamten Strecke mit dem Begleitfahrzeug kräftig unterstützten und vorallem für das viele Film und Fotomaterial sorgten.